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   VK Brandenburg, 18.06.2007 - 1 VK 20/07   

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VK Brandenburg, 18.06.2007 - 1 VK 20/07 (https://dejure.org/2007,15376)
VK Brandenburg, Entscheidung vom 18.06.2007 - 1 VK 20/07 (https://dejure.org/2007,15376)
VK Brandenburg, Entscheidung vom 18. Juni 2007 - 1 VK 20/07 (https://dejure.org/2007,15376)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Vergabe von Planungsleistungen für Straßenbau, Leitungsbau und Freianlagen; Zulässigkeitsvoraussetzungen eines vergaberechtlichen Nachprüfungsantrags; Verletzung der Informationsfrist vor Zuschlagserteilung; Formanforderungen an die Informationsmitteilung vor ...

  • oeffentliche-auftraege.de PDF

    Information nach § 13 VgV: Form (eine telefonische Information genügt nicht)

  • VERIS(Abodienst, Leitsatz ggf. frei)
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Antragsbefugnis

 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 18.05.2004 - X ZB 7/04

    Anforderungen an die Darlegung von Vergabefehlern im Nachprüfungsantrag;

    Auszug aus VK Brandenburg, 18.06.2007 - 1 VK 20/07
    Mit weiterem Schriftsatz vom 31. Mai 2007 ist die Antragstellerin der Rechtsauffassung der Vergabekammer unter anderem unter Hinweis auf die Rechtsprechung des EuGH (Urteil vom 19. Juni 2003 ­ C 249/1) sowie des BGH (Beschluss vom 18. Mai 2004 ­ X ZB 7/04) entgegen getreten.

    Nach dem Wortlaut des § 107 Abs. 2 S. 2 GWB war die Antragstellerin gehalten, einen ihr drohenden Schaden darzulegen, für den die behauptete Verletzung von Vergabevorschriften kausal ist (BVerfG, Beschluss vom 29. Juli 2004 ­ 2 BvR 22 48/03, VergabeR 2004 597/599; BGH, Beschluss vom 18. Mai 2004 ­ X ZB 7/04, NZBau 2004, 457 ff.).

    Die Antragstellerin beruft sich im Hinblick auf ihre eigene Antragsbefugnis ohne Erfolg auf die Rechtsprechung des EuGH (Urteil vom 19. Juni 2003 ­ C-249/01) sowie des BGH (Beschluss vom 18. Mai 2004 ­ X ZB 7/04).

  • BVerfG, 29.07.2004 - 2 BvR 2248/03

    Zu den Anforderungen an die Antragsbefugnis im vergaberechtlichen

    Auszug aus VK Brandenburg, 18.06.2007 - 1 VK 20/07
    Nach dem Wortlaut des § 107 Abs. 2 S. 2 GWB war die Antragstellerin gehalten, einen ihr drohenden Schaden darzulegen, für den die behauptete Verletzung von Vergabevorschriften kausal ist (BVerfG, Beschluss vom 29. Juli 2004 ­ 2 BvR 22 48/03, VergabeR 2004 597/599; BGH, Beschluss vom 18. Mai 2004 ­ X ZB 7/04, NZBau 2004, 457 ff.).
  • BGH, 25.06.1987 - VII ZR 107/86

    Erkundigungspflichten des Bieters vor Abgabe des Angebots

    Auszug aus VK Brandenburg, 18.06.2007 - 1 VK 20/07
    Ergeben sich aus den Verdingungsunterlagen Zweifelsfragen, muss der Bieter diese vor Abgabe seines Angebotes klären (BGH, Urteil vom 25. Juni 1987 ­ VII ZR 107/86, BauR 1987, 683).
  • EuGH, 19.06.2003 - C-249/01

    Hackermüller

    Auszug aus VK Brandenburg, 18.06.2007 - 1 VK 20/07
    Die Antragstellerin beruft sich im Hinblick auf ihre eigene Antragsbefugnis ohne Erfolg auf die Rechtsprechung des EuGH (Urteil vom 19. Juni 2003 ­ C-249/01) sowie des BGH (Beschluss vom 18. Mai 2004 ­ X ZB 7/04).
  • OLG Düsseldorf, 24.03.2004 - Verg 7/04

    Zulässigkeit von Wahlpositionen

    Auszug aus VK Brandenburg, 18.06.2007 - 1 VK 20/07
    Zwar kann nach den von der Rechtsprechung entwickelten Grundsätzen die Antragsbefugnis von Bieterinteressen bejaht werden, aber nur unter der Voraussetzung, dass der gerügte Vergaberechtsverstoß eine faktische Minderung der Chancen auf den Zuschlag verursacht hat, was namentlich dann der Fall ist, wenn er die Ordnungsgemäßheit der Ausschreibungsbedingungen betrifft (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 24. März 2004 ­ VII Verg 7/04, IBR 04, 271).
  • VK Bund, 08.06.2006 - VK 2-114/05

    Lieferung je eines Tiefsee- und Mittelwasser-Fächerecholots für das

    Auszug aus VK Brandenburg, 18.06.2007 - 1 VK 20/07
    Die Auftraggeberin ist damit im Außenverhältnis alleiniger Auftraggeber, im Innenverhältnis ist die Beschaffung jedoch der Stadt ... zuzurechnen (vgl. hierzu auch 2. VK Bund, Beschluss vom 8. Juni 2006 ­ VK 2-114/05).
  • OLG Schleswig, 30.06.2005 - 6 Verg 5/05

    Nachprüfung eines Vergabeverfahrens: Vergaberechtsschutz trotz Ausschluss des

    Auszug aus VK Brandenburg, 18.06.2007 - 1 VK 20/07
    Die Rügeobliegenheit i.S.d. § 107 Abs. 3 GWB setzt ­ was die Leistungsbeschreibung anbetrifft ­ mit der Angebotserstellung ein (OLG Naumburg, Beschluss vom 30. Juli 2004 ­ 1 Verg 10/04; OLG Schleswig, Beschluss vom 30. Juni 2005 ­ 6 Verg 5/05).
  • OLG Naumburg, 30.07.2004 - 1 Verg 10/04

    Ausschluss eines Bieters wegen mehrfacher Beteiligung an der Ausschreibung;

    Auszug aus VK Brandenburg, 18.06.2007 - 1 VK 20/07
    Die Rügeobliegenheit i.S.d. § 107 Abs. 3 GWB setzt ­ was die Leistungsbeschreibung anbetrifft ­ mit der Angebotserstellung ein (OLG Naumburg, Beschluss vom 30. Juli 2004 ­ 1 Verg 10/04; OLG Schleswig, Beschluss vom 30. Juni 2005 ­ 6 Verg 5/05).
  • OLG Jena, 06.12.2006 - 9 Verg 8/06

    Behauptung von Vergaberechtsverstößen "ins Blaue hinein"

    Auszug aus VK Brandenburg, 18.06.2007 - 1 VK 20/07
    Mit einem derart weitgefassten Akteneinsichtsrecht wäre der in § 111 GWB vorgesehene Abwägungsvorbehalt faktisch ausgehebelt, weil die bloße abstrakte Möglichkeit einer Vergaberechtsverletzung nie auszuschließen wäre (vgl. OLG Jena, Beschluss vom 6. Dezember 2006 ­ 9 Verg 8/06).
  • VK Brandenburg, 19.03.2003 - VK 5/03

    Keine Akteneinsicht bei unzulässigem Vergabeverfahren!

    Auszug aus VK Brandenburg, 18.06.2007 - 1 VK 20/07
    Das ist bei einem unzulässigen Nachprüfungsantrag nicht der Fall (VK Brandenburg, Beschluss vom 19. März 2003, VK 5/03; Beschluss vom 25. Februar 2005, VK 4/05).
  • VK Brandenburg, 25.02.2005 - VK 4/05

    Angebotsausschluss bei widersprüchlichen Nachunternehmerangaben

  • VK Baden-Württemberg, 13.04.2005 - 1 VK 7/05

    De-facto-Vergabe: Keine Anwendung des § 13 VgV

  • OLG Rostock, 06.03.2009 - 17 Verg 1/09

    Vergabenachprüfungsverfahren: Verlangen der Einstellung der Sammlung von

    Diese Verpflichtung der rechtzeitigen Kontaktaufnahme zur Vergabestelle bei Ungereimtheiten in den Verdingungsunterlagen ist zwingend geboten, da nur so etwaige Unklarheiten unmittelbar aufgeklärt und korrigiert werden können (vgl. VK Saarland, Beschluss vom 30.11.2007, 1 VK 05/2007 m.w.N.; VK Schleswig-Holstein, B. v. 12.07.2005 - Az.: VK-SH 14/05; im Ergebnis ebenso Schleswig-Holsteinisches OLG, B. v. 30.06.2005 - Az.: 6 Verg 5/05; 1. VK Brandenburg, B. v. 18.06.2007 - Az.: 1 VK 20/07; B. v. 13.03.2007 - Az.: 1 VK 7/07).
  • VK Sachsen, 14.09.2009 - 1/SVK/042-09

    Umgehung der Schwellenwerte

    Hat ein Antragsteller, den gerügten Vergabeverstoß zu seinen Lasten hinweggedacht, gleichwohl keine Chance darauf, sich bei der zu treffenden Vergabeentscheidung gegen seine Wettbewerber durchzusetzen, so ist er nicht antragsbefugt; denn dann kann der geltend gemachte Schaden gerade nicht auf den Vergabeverstoß zurückgeführt werden, den der Antragsteller zum Gegenstand des Nachprüfungsverfahrens machen will (OLG Dresden, B. v. 23.7.2002 - Az.: WVerg 0007/02; VK Brandenburg, B. v. 18.06.2007 - Az.: 1 VK 20/07; B. v. 11.06.2007 - Az.: 1 VK 18/07; B. v. 19.01.2006 - Az.: 2 VK 76/05; VK Südbayern, B. v. 29.01.2007 - Az.: 39-12/06; B. v. 25.6.2003 - Az.: 16- 04/03).
  • VK Baden-Württemberg, 14.11.2013 - 1 VK 37/13

    Vergabenachprüfungsverfahren: Antragsgegner bei Auftragsvergabe durch einen

    Die Vergabe durch die Antragsgegnerin zu 1 unterliegt somit den Vergabevorschriften des 4. Teils des GWB und damit auch der Nachprüfung nach den §§ 102 ff GWB (VK Bund vom 8.6.2006, VK 2 - 114/05; VK Brandenburg vom 18.6.2007, 1 VK 20/07; ähnlicher Fall OLG Karlsruhe vom 16.11.2012, 15 Verg 9/12).
  • VK Sachsen, 24.04.2008 - 1/SVK/015-08

    Aufklärung der Vermutung einer Mischkalkulation

    Von einem sachkundigen Bieter ist zu erwarten, dass er innerhalb einer, höchstens aber 2 Wochen nach Eingang der Unterlagen diese auf Verständlichkeit und Vollständigkeit geprüft hat (VK Schleswig-Holstein, B. v. 12.07.2005, VK-SH 14/05; Schleswig-Holsteinisches OLG, B. v. 30.06.2005, 6 Verg 5/05; 1. VK Brandenburg, B. v. 18.06.2007, 1 VK 20/07; B. v. 13.03.2007, 1 VK 7/07).
  • VK Sachsen, 30.04.2008 - 1/SVK/020-08

    Auftrag muss grundsätzlich in Losen vergeben werden!

    Von einem sachkundigen Bieter ist zu erwarten, dass er innerhalb einer, höchstens aber 2 Wochen nach Eingang der Unterlagen diese auf Verständlichkeit und Vollständigkeit geprüft hat OLG Schleswig, B. v. 30.06.2005, 6 Verg 5/05; 1. VK Brandenburg, B. v. 18.06.2007, 1 VK 20/07; B. v. 13.03.2007, 1 VK 7/07).
  • VK Sachsen, 25.09.2008 - 1/SVK/045-08

    Lieferung eines mandantenfähigen VolP-Telekommunikationssystems

    Von einem sachkundigen Bieter ist zu erwarten, dass er innerhalb einer, höchstens aber zwei Wochen nach Eingang der Unterlagen diese auf Verständlichkeit und Vollständigkeit geprüft hat (VK Schleswig-Holstein, B. v. 12.07.2005, VK-SH 14/05; Schleswig-Holsteinisches OLG, B. v. 30.06.2005, 6 Verg 5/05; 1. VK Brandenburg, B. v. 18.06.2007, 1 VK 20/07; VK Sachsen, B. v. 24.04.2008 - 1/SVK/015-08 1. VK Sachsen, B. v. 30.04.2008, 1/SVK/020-08).
  • VK Schleswig-Holstein, 04.02.2008 - VK-SH 28/07

    Aufhebung einer Aufhebungsentscheidung: Zulässigkeit des Antrags

    Darauf kommt es hier jedoch nicht entscheidend an: Hat ein Antragsteller - den gerügten Vergabeverstoß hinweggedacht - gleichwohl keine Chance darauf, den begehrten Auftrag zu erhalten, so ist er nicht antragsbefugt; denn dann kann der geltend gemachte Schaden gerade nicht auf den Vergabeverstoß zurückgeführt werden, den der Antragsteller zum Gegenstand des Nachprüfungsverfahrens machen will (vgl. etwa OLG Frankfurt, B. v. 11.05.2004 - 11 Verg 8/04; 11 Verg 9/04; 11 Verg 10/04; 1. VK Brandenburg, B. v. 18.06.2007 - 1 VK 20/07; 2. VK Brandenburg, B. v. 19.01.2006 - 2 VK 76/05; VK Südbayern, B. v. 29.01.2007 - 39-12/06).
  • VK Saarland, 30.11.2007 - 1 VK 05/07

    Antragsbefugnis trotz fehlender Bewerbung

    Diese Verpflichtung der rechtzeitigen Kontaktaufnahme zur Vergabestelle bei Ungereimtheiten in den Verdingungsunterlagen ist zwingend geboten, da nur so etwaige Unklarheiten unmittelbar aufgeklärt und korrigiert werden können (vgl. VK Schleswig-Holstein, B. v. 12.07.2005 ­ Az.: VK­SH 14/05; im Ergebnis ebenso Schleswig-Holsteinisches OLG, B. v. 30.06.2005 ­ Az.: 6 Verg 5/05; 1. VK Brandenburg, B. v. 18.06.2007 ­ Az.: 1 VK 20/07; B. v. 13.03.2007 ­ Az.: 1 VK 7/07).
  • VK Südbayern, 02.05.2011 - Z3-3-3194-1-05-02/11

    Zur obj. Erkennbarkeit eines vermeintlichen Vergaberechtsverstoßes

    Hat ein Antragsteller aber den gerügten Vergabeverstoß zu seinen Lasten hinweggedacht, gleichwohl keine Chance darauf, sich bei der zu treffenden Vergabeentscheidung gegen seine Wettbewerber durchzusetzen, so ist er nicht antragsbefugt; denn dann kann der geltend gemachte Schaden gerade nicht auf den Vergabeverstoß zurückgeführt werden, den der Antragsteller zum Gegenstand des Nachprüfungsverfahrens machen will (OLG Dresden, B. v. 23.7.2002 -Az.: WVerg 0007/02; VK Brandenburg, B. v. 18.06.2007 -Az.: 1 VK 20/07; B. v. 11.06.2007 -Az.: 1 VK 18/07; B. v. 19.01.2006 -Az.: 2 VK 76/05; VK Nordbayern, B. v. 14.01.2010 -Az.: 21.VK -3194 -64/09; 1. VK Sachsen, B. v. 14.09.2009 -Az.: 1/SVK/042-09; VK Südbayern, B. v. 05.02.2010 -Az.: Z3-3-3194-1-66-12/09; B. v. 03.09.2009 -Az.: Z3-3-3194-1-26-05/09; B. v. 29.01.2007 -Az.: 39-12/06; B. v. 25.6.2003 -Az.: 1604/03).
  • VK Hamburg, 21.06.2010 - VgK FB 5/10

    Sonstiger Kurztext "Konzeption und Umsetzung/Bau einer europaweit mobilen

    Hat ein Antragsteller, den gerügten Vergabeverstoß zu seinen Lasten hinweg gedacht, gleichwohl keine Chance darauf, sich bei der zu treffenden Vergabeentscheidung gegen seine Wettbewerber durchzusetzen, so ist er nicht antragsbefugt; denn dann kann der geltend gemachte Schaden gerade nicht auf den Vergabeverstoß zurückgeführt werden, den der Antragsteller zum Gegenstand des Nachprüfungsverfahrens machen will (OLG Dresden, B. v. 23.07.2002 - Az.: WVerg 0007/02; 1. VK Brandenburg, B. v. 18.06.2007 - Az.: 1 VK 20/07; B. v. 11.06.2007 - Az.: 1 VK 18/07; 2. VK Brandenburg, B. v. 19.01.2006 - Az.: 2 VK 76/05; VK Südbayern, B. v. 29.01.2007 - Az.: 39-12/06; B. v. 25.06.2003 - Az.: 16-04/03).
  • VK Baden-Württemberg, 17.12.2010 - 1 VK 64/10

    Keine Zuschlagschance: Nachprüfungsantrag unzulässig!

  • VK Bremen, 07.03.2008 - VK 1/08

    Eignungsnachweis durch Eintragung in der Handwerksrolle

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